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Arbeiten im Gemüsegarten

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frühlingsgartenNachdem der April schon für einige Gartenarbeiten genutzt werden konnte, stehen im Mai viele Tätigkeiten im Gemüsegarten an. Welche unter anderem dazugehören, soll in diesem Beitrag näher erläutert werden.

Pflanzung im Frühbeet respektive Gewächshaus

Da es Ende April/Anfang Mai noch zu Frösten kommen kann, sollte das Gemüse in überdachten Frühbeeten oder im eigenen Gewächshaus ausgesät oder entsprechende Jungpflanzen gesetzt werden. Den notwendigen Samen respektive die Jungpflanzen können Sie beispielsweise beim hiesigen Gärtner, auf dem Wochenmarkt, aber auch bei diversen Pflanzenversendern bestellen. Auch ein Austausch unter Gartenfreunden ist empfehlenswert.

Im Frühbeet können Sie beispielsweise verschiedenste Kohlsorten, aber auch Rote Beete, Lauch, verschiedene Kürbisarten, Gurken- und Tomatenpflanzen vorziehen, die später in die vorbereiteten Beete umgepflanzt werden. Das Frühbeet oder Gewächshaus kann dann für das Heranziehen der nächsten Gemüsesorten genutzt werden.

Notwendige Arbeiten im Gemüsegarten im Monat Mai

Neben der Aussaat verschiedenster Gemüsesorten können Sie jetzt auch die Teilung von Kräutern vornehmen, die ein ausdauerndes Wachstum aufweisen. Bereiten Sie jetzt auch die Beete vor, auf denen im Mai frostempfindliche Pflanzen und kälteempfindliches Gemüse wachsen sollen.

Im Freiland ist bereits jetzt eine Aussaat von Möhren, Zuckerschoten respektive Erbsen und sowie verschiedener Würzkräuter möglich. Zu den Würzkräutern gehören beispielsweise Petersilie und Dill, welche nicht nur Salaten einen besonderen Geschmack verleihen.

Lassen Sie sich auch von Ihren Kindern oder Enkeln bei der Gartenarbeit helfen. Diese lernen so, wie die Pflanzen heranwachsen, kennen dadurch den Wert selbst gezogenen Gemüses. Zugleich erfahren sie auch, welche Arbeit dahintersteckt, bis geerntet werden kann.

Eine der beliebtesten, wild wachsenden Gemüsesorten, ist der Bärlauch. Dieser wächst hauptsächlich in Wäldern und kann im Mai geerntet werden. Um das ganze Jahr Bärlauch genießen zu können, sollten Sie einen Teil der Ernte einfrieren.

Die eigene Kartoffelernte

Um eigene Kartoffeln ernten zu können, sollten bereits im April bzw. spätestens im Mai die bereits vorgetriebenen Exemplare in den Boden eingearbeitet werden. Natürlich ist dies auch Anfang Mai noch möglich, allerdings verzögert sich dadurch die Ernte etwas. Achten Sie darauf, dass die Kartoffeln mindestens mit einer Handbreite Erde bedeckt sind und markieren Sie sich die bestellten Beete mit einem entsprechenden Schild, auf dem Sie auch die gewählte Kartoffelsorte vermerken sollten.

Spargel und andere Köstlichkeiten

Gibt es im Frühjahr kaum Fröste, sprießt auch der Spargel – von dem es übrigens weltweit mehr als vierzig Arten gibt – schon im April aus dem Boden. Möchten Sie dieses Gemüse selbst ernten, müssen Sie das entsprechende Beet bereits drei Jahre vorher anlegen und mit Spargelwurzeln versehen. Die Mühe wird aber durch eine bis zu 15-jährige Erntezeit belohnt.

Auch Erdbeerpflanzen sind in vielen Gärten zu finden. Wer die kleinen roten Köstlichkeiten genießen möchte, muss die Pflanzen bereits im Sommer des Vorjahres setzen. Säubern Sie im April die Erdbeerbeete von Unkraut und geben dann unter das Blattwerk eine Schicht Stroh. Diese verhindert nicht nur das Wachstum neuen Unkrautes, sondern auch ein Verfaulen der heranreifenden Früchte.

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